Vom Bau her ist sie wie die aus den Kurbädern bekannten Trinkhallen aufgebaut: mit einem kreisrunden Mittelbau und zwei Flügelbauten. Ursprünglich wurde in ihr Heilwasser ausgeschenkt - vor allem zum Wohle der Gesundheit der Arbeiterfamilien, die in den angrenzenden Stadtteilen Barmbek und Winterhude wohnten. Danach wurde sie als Seniorentreff genutzt und nach langer Umbau- und Restaurierungsphase im Juni 2013 wieder eröffnet. Vieles wurde originalgetreu restauriert und Teile, wie die Leuchter und die grünen Fliesen konnten sogar im Original erhalten bleiben.
Heutzutage ist die Trinkhalle ein Café mit angrenzendem Biergarten und kann als Eventlocation angemietet werden.
Aber wichtig bei dieser Kälte: es gibt dort Glühwein! Also raus mit Euch, nutzt das schöne kalte Wetter für einen Spaziergang im Stadtpark, besucht die Aussichtsplattform des Planetariums und wärmt Euch hinterher bei einem Glühwein auf. Übrigens habe ich mir sagen lassen, dass die Kuchen dort ausgezeichnet schmecken sollen.
Und wenn Ihr dann durch den Kurgarten zur Trinkhalle schlendert, schaut Euch mal diese Bronzeskulptur an:
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Update 30.01.2014: eine Kollegin, die Leserin meines Blogs ist, und abends immer am Stadtpark joggt, ist extra dort vorbeigelaufen, um mir ein Foto der Trinkhalle in der Dunkelheit zur Verfügung zu stellen. Vielen Dank nochmals auch an dieser Stelle dafür.
Danke für den Tipp, kannte ich noch gar nicht. Unseren nächsten Mädelabend werde ich mal dort organisieren. Dein Blog gefällt mir sehr.
AntwortenLöschenLG Papatya
oh, das freut mich sehr
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